Für hydraulische Fragestellungen in Behältern der Wasserversorgung und der Abwasserbehandlung werden bei uns dreidimensionale CFD-Modelle (computational fluid dynamics) verwendet. Wir analysieren mit CFD-Modellen die Durchströmung von Behältern, Einleitungsbauwerken und Reaktionssystemen.
Abbildung des Istzustands: Die Geometrien werden in der Modell-Software als 3D-Modellnetz abgebildet und anschließend mit Randbedingungen belegt. Die Modellsoftware erlaubt u.a. die Berücksichtigung komplexer Geometrien, Berechnung laminarer oder turbulenter Strömungen, den Transport gelöster Stoffe im Fluid oder eine Abbildung von chemischen Reaktionen. Über Markierungsversuche kann die Nachbildung der Strömung im Modell überprüft werden. Mit der simulierten Strömung und der Visualisierung von Markierungsversuchen lassen sich z.B. Totzonen, Kurzschlussströmungen oder gering durchströmte Behälterabschnitte identifizieren.
Optimierung: Das CFD-Modell ermöglicht durch Modifikation der Behältergeometrie oder Berücksichtigung von Einbauten die Optimierung der Durchströmung. Dadurch lassen sich Aufenthaltszeiten erhöhen und damit die hydraulische Wirkung von Reaktionssystemen verbessern.