Arbeitsgebiete - Geohydraulik - Grundwassermanagement | ||
Grundwassermanagement und optimierte Grundwasserentnahme |
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Flächige
Darstellung der Grundwasserabsenkung durch Flächenentnahmen bei gleichzeitiger Infiltration;
zusätzlich eine Gegenüberstellung der 2 dm Absenkungsgrenze
der Szenarien mit und ohne Infiltration |
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Fragestellung Entwicklung von Maßnahmen zur Begrenzung von Grundwasserhochständen in einem Siedlungsgebiet. Methode Mit Hilfe eines numerischen Grundwassermodells werden die Veränderungen der Grundwasserstände bei unterschiedlichen Absenkungsmaßnahmen untersucht. Der Einsatz von Optimierungsalgorithmen ermöglicht zum einen die Bestimmung der optimalen räumlichen Verteilung der Entnahmen und zum anderen auch eine optimierte zeitliche Steuerung des Pumpenbetriebes. Alle Optimierungsansätze verfolgen die nachfolgenden Ziele:
Ergebnisse Auf Grund der Erstellungskosten wird die Variante mit Flächenabsenkungen (Seen) am Ortsrand gegenüber Brunnen innerhalb der gefährdeten Bebauung bevorzugt. Um so wenig wie möglich in die natürlichen Verhältnisse einzugreifen, wird eine zusätzliche Infiltration in den umweltrelevanten Bereichen vorgeschlagen. Mit Hilfe einer optimierten Pumpensteuerung (z.B. Einschaltzeitpunkte orientiert an kritischen Grundwasserständen) können erhebliche Einsparungen erzielt werden. ![]() 2
Jahres-Grundwasserstandsganglinie eines Kontrollpunkts im
umweltrelevanten Bereich mit der Darstellung der Ergebnisse von 3
verschiedenen Rechenszenarien
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